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VVV – Vereinte Vertrags- und Visumsprobleme

Ich habe heute meinen Vertrag unterschrieben! Damit ist es nun fast 100 % sicher – Wir werden im September in Chicago sein.
Das wichtigste zu lösende Problem war erst einmal, eine Visa-kategorie zu finden, die gut für uns beide ist. Als neue Mitarbeiterin bekomme ich erst ein Mal ein H-1B Visum, das zu gleich eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigzng für drei Jahre darstellt. Der Haken daran ist, dass Knut dann nur ein H-4 spouse ist, oder andersgesagt, ein Hausmann ohne jede Arbeitserlaubnis, der  keine bezahlte und unbezahlte Arbeit annehmen darf. Ich stelle besser nicht die Frage, ob das Hausarbeit einschließt oder nicht…

Nach viel recherchieren und dem Gefühl, dass wir beide unfreiwillig Immigration Law studierten, stießen wir auf eine Gesetztesänderungen, die ab dem 15. Mai aktiv wird. Demnach kann ein H-4 spouse dann arbeiten, wenn der H1-B Partner eine Greencard beantragt. Oder genauer gesagt, wenn man einen approved I-140 hat.

Da mein Arbeitgeber zum Glück zustimmte, dies zu beantragen, galt es nun herauszufinden, welche Greencardkategorie für mich die Beste/Schnellste ist. Mein immigration laywer riet zu EB-1B <Outstanding Researcher> ?, was wohl am fast am schnellsten gehen sollte.

Der Nachteil scheint wohl, dass man unzählige Formulare, Belege usw.    haben muss, dass man sich für diese Kategorie qualifiziert. So habe ich heute eine Liste mit mehr als 25 Punkten bekommen, die ich  nun abarbeiten muss. Neben normalen Dingen, wie Geburtsurkunde etc. brauchen ich auch alle Tagungsprogramme aller Tagungen, auf denen ich jemals gesprochen habe … und Zeitungsartikel über mich etc…

Aber wenn es bedeutet, dass Knut dann nach drei Monaten fast sicher seine Arbeitserlaubnis bekommt, dann ist das sicher die Mühe wert.

Ach und für meinen Antrag auf das I-140 brauche I-94 und I797 – nicht zu vergessen, Passierschein A38… In diesem Sinne…

 

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